Gefäßzentrum Bremen am Rotes Kreuz Krankenhaus

Gefäß-Lexikon von A-Z

Suchbegriff: Stenose

Stenose ist der medizinische Fachbegriff für Einengung, Verengung.

Der Begriff Stenose wird für Gefäßverengungen benutzt. Aber auch andere Hohlorgane wie der Darm, der Harnleiter oder der Gallengang können Stenosen aufweisen.

Stenosen der Schlagadern entstehen am häufigsten durch Verkalkungen der Gefäße (Arteriosklerose). Häufig können sie durch Ballonaufdehnung (PTA) mit evtl. gleichzeitiger Implantation eines Stent aufgehoben werden. Somit erübrigt sich eine sonst nötige Gefäßoperation.

Schreitet der Verengungsvorgang fort, kommt es zum Verschluss des entsprechenden Gefäßes.

Innerhalb einer Stenose fliesst das Blut erheblich schneller, dieses Phänomen macht sich die Dopplersonographie zu Nutze. Mit diesem Verfahren können Stenosen daher in aller Regel sicher nachgewiesen werden.

Klinische Häufigkeit: **** sehr häufig

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