Gefäßzentrum Bremen am Rotes Kreuz Krankenhaus

GefäßmedizinDiagnostikAngio-CT

Angio-CT (Computertomographie)

Durch immer besser werdende Techniken der Computertomographie, also der Röntgenschnittbildtechnik, können auch die Blutgefäße besser dargestellt werden. Besondere Fortschritte wurden durch das Spiral-CT und die computergestützte dreidimensionale Aufarbeitung der Schnittbilder erreicht. Das Gefäßzentrum Bremen arbeitet mit einem neuen Spiral-CT mit 3D-Technologie, immer häufiger kann das Angio-CT so eine invasivere DSA ersetzen. Doch nicht immer reicht die Qualität der CT aus. Unterschenkelarterien können nach wie vor am besten durch eine DSA beurteilt werden. Das CT kann aber im Bereich der großen Gefäße (Hauptschlagader oder Beckenschlagadern) detaillierte Aussagen machen. Vorteil gegenüber der DSA ist hier auch, dass Gerinnselbildungen in den Blutgefäßen wesentlich besser erfasst werden als in der Angiographie (DSA).

Durchführung

Baa-CT-3D

Bei einem Angio-CT muss ähnlich wie bei der DSA ein Kontrastmittel verabreicht werden. Der große Unterschied ist jedoch, dass das Kontrastmittel über einen einfachen Zugang in einer Armvene in den Körper eingebracht wird, auch müsen keine Katheter vorgeschoben werden. Der Patient liegt in der CT-Röhre, die eigentlichen Röntgenröhren kreisen spiralförmig um den Körper, während der CT-Tisch Millimeter für Millimeter vorgeschoben wird.

3D

Nachträglich können per EDV die einzelnen Schnittbilder übereinander gelegt werden und erzeugen so ein angiographie-ähnliches Bild. Mit Hilfe von Bildbearbeitungs-Tools und 3D-Umrechnung der Schnittbilder kann ein räumliches Bild des Patienten erstellt werden, welches man von allen Seiten betrachten kann. Trotz der zum Teil atemberaubenden Bilder vom Körper des Menschen kann die 3D-Technik aber nur bedingte Aussagen zu bestimmmten Gefäßproblematiken machen. Die hauptsächliche Auswertung der Angio-CT-Untersuchung geschieht mit Hilfe der 2D-Schnitte.

Vorteile der Untersuchungverfahrens:

Nacheile:

Iliaca Int Aneu-CT

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