Gefäßzentrum Bremen am Rotes Kreuz Krankenhaus

050 Varizenbehandlung ohne Stripping

„Venefit“-Verfahren im RKK

Endovenoes

Bei der endovenösen Venefit®-Behandlung werden die erkrankten Venenabschnitte nicht entfernt (gestrippt) sondern verschlossen.

Diese moderne Verfahren der Firma Covidien wird neuerdings sowohl im Gefäßzentrum des RKK als auch im MVZ am RKK durchgeführt.

In die betroffene Vene wird durch einen kleinen Einschnitt ein dünner Katheter eingeführt. Der Katheter überträgt Hochfrequenzenergie (Radiowellen) auf die Venenwand, was zu deren Erhitzung, Kollaps und Verschluss führt. Nach der Verödung übernehmen gesunde Venen deren Aufgabe. Der Katheter wird entfernt und über dem Einschnitt ein Verband angelegt.

Weil die Stammvene nicht gezogen (gestrippt) wird, gibt es weniger Hämatome. Die ambulante Durchführung in Vollnarkose ist bei uns der Standard. Eine örtliche Tumeszenz-Anästhesie ist aber möglich. Die Methode erzielt ein gutes kosmetisches Ergebnis mit wenig Narben und eine kurze Genesungszeit.

Leider wird das Verfahren noch nicht von allen Kassen bezahlt.

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